Zitat: www.sn.at
»Nicht genutzte Stunden aus anderen Ländern sollen in Salzburg verwendet werden können: Das legte die ÖGK im Verwaltungsrat fest. Psychosoziale Versorgungszentren sollen ausgebaut werden. [...]«
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Quelle: www.sn.at am 10.07.2024 12:34 Uhr
Zeitungs-Artikel
2023 als Rekordjahr für ärztliche Leistungen - insgesamt fließen 98 Prozent der Beiträge wieder an Versicherte zurück
Wien (OTS) - Die ÖGK ist mit 7,6 Millionen Versicherten der größte Sozialversicherungsträger Österreichs. Jede*r Versicherte erhält die Behandlung, die er oder sie benötigt – unabhängig von Alter, Wohnort, Herkunft oder sozialem Status. Das Jahr 2023 stellt für die ÖGK ein Rekordjahr dar: 5,9 Milliarden Euro wurden für medizinische Leistungen im niedergelassenen Bereich aufgewendet, der Anteil am Gesamtbudget beträgt 31 Prozent. Ein weiterer Ausbau der Leistungen wurde im Verwaltungsrat der ÖGK beschlossen. Einmal mehr liegt der Fokus auf psychosozialer Gesundheit.
Psychosoziale Versorgungszentren sollen aufgebaut werden, um den Zugang zu Therapie zu erleichtern und eine multiprofessionelle Behandlung zu ermöglichen. Dazu sollen entsprechend des Zielsteuerungsvertrags Gespräche mit Bund und Länder aufgenommen werden. Die Einbindung klinischer Psycholog*innen in die Krankenbehandlung soll weiter intensiviert werden und mit ihrer Interessensvertretung ein Vertrag über die kommenden fünf Jahre verhandelt werden.
Der Jahresabschluss für das Jahr 2023, der von der Hauptversammlung der ÖGK abgenommen wurde, weist einen Bilanzverlust in der Höhe von 399,5 Millionen Euro aus. Bei einem Gesamtbudget von 18,8 Milliarden Euro sind das 2,2 Prozent.
Ein wesentlicher Treiber dieser Entwicklung ist ein Aufholeffekt, der nach den coronabedingten Einschränkungen der vergangenen Jahre deutlich spürbar ist. Viele Menschen nehmen nun vermehrt ärztliche Leistungen in Anspruch, die sie zuvor aufgeschoben haben.
Zudem werden immer mehr medizinische Leistungen in den niedergelassenen Bereich verlagert. Gleichzeitig steigt aber auch jener Anteil der Kosten, den die Sozialversicherung für Spitäler zahlen muss. 5,2 Milliarden Euro zahlt die ÖGK jährlich an Spitäler, das sind 28 Prozent des Gesamtbudgets. Jahr für Jahr muss die ÖGK zusätzlich ...
Quelle: OTS0103 am 09.07.2024 17:57 Uhr
Pressemeldung
Wien (OTS) - Der Fehlzeitenreport 2024 (WIFO in Zusammenarbeit mit den österreichischen Sozialpartnern) zeigt, dass psychische Erkrankungen einen signifikanten Anteil an krankheitsbedingten Fehlzeiten ausmachen. Psychische Erkrankungen haben zugenommen und sind mittlerweile für 11,4 % aller Krankenstandstage verantwortlich, obwohl sie nur 3,2 % aller Krankenstände ausmachen. Dies deutet auf längere Fehlzeiten bei psychischen Erkrankungen hin?.
Die häufigsten psychischen Erkrankungen umfassen Depressionen, Angststörungen und stressbedingte Erkrankungen. Ein Krankenstand aufgrund psychischer Probleme ist häufig das Endergebnis einer langen Phase von psychosomatischen Beschwerden wie Kopf- und Magenschmerzen, Verspannungen und Kreislaufproblemen, die durch Stress und psychische Belastungen verursacht werden. Besonders bei Lehrlingen und jungen Erwachsenen wurden erhöhte Fehlzeiten verzeichnet.
Unselbstständig Beschäftigte verbrachten 2023 durchschnittlich 15,4 Tage im Krankenstand. Signifikante Unterschiede in den Fehlzeiten zeigten sich besonders in Berufen mit hoher physischer Belastung und in Gesundheitsberufen.
Insgesamt zeigt der Fehlzeitenreport, dass psychische Erkrankungen eine bedeutende Herausforderung für die Arbeitswelt darstellen und dass umfassende Maßnahmen erforderlich sind, um die Gesundheit der Arbeitnehmer:innen zu fördern und zu schützen.
Barbara Haid, Präsidentin des Österreichischen Bundesverbandes für Psychotherapie resumiert: „Die Zahlen der Krankenstandstage auf Grund von psychischen Erkrankungen sind kontinuierlich im Steigen. Unbehandelte psychische Erkrankungen verursachen hohe Folgekosten für unser Gesundheitssystem und sind mit großem Leid für Betroffene und deren Angehörige verbunden. Rasche, unbürokratische und kostenlose Behandlung in Form von Psychotherapie muss daher für alle Betroffenen ausreichend zur Verfügung gestellt werden. Ohne Kontingentierung und ohne Wartezeiten - weil die Gesundheit nicht warten ...
Quelle: OTS0150 am 04.07.2024 14:19 Uhr
Pressemeldung
Kindern und Jugendlichen mit psychischen Belastungen wird unkompliziert geholfen
Wien (OTS) - Rund 10.000 Kinder und Jugendliche wurden in der ersten Projektphase von „Gesund aus der Krise“ von April 2022 bis Juni 2023 behandelt, 8300 schlossen die Behandlung ab. Die nun vorliegende Evaluierung dieses Zeitraums zeigt den großen Erfolg des Projekts: 95 Prozent erzielten Fortschritte, 55 Prozent gute bis sehr gute Fortschritte. Im Durchschnitt nahmen die Kinder und Jugendlichen im Alter bis zu 21 Jahre zwölf Behandlungseinheiten in Anspruch. Bis zur ersten Behandlung vergingen durchschnittlich nur elf Tage. „Der Bericht zeigt deutlich, dass wir vielen jungen Menschen sehr gut helfen können, wenn die Behandlung leicht zugänglich ist“, freut sich Gesundheitsminister Johannes Rauch. ****
Die Corona-Pandemie und die darauffolgenden Krisen haben die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stark belastet. Laut einer Studie zur Gesundheit österreichischer Schüler:innen zeigten 22 Prozent der Mädchen und 10 Prozent der Burschen im Jahr 2022 Anzeichen einer Depression.
Im April 2022 startete die Bundesregierung das Projekt „Gesund aus der Krise“. Sie stellte dafür 12,2 Millionen Euro zur Verfügung. Die Umsetzung erfolgt durch den Berufsverband Österreichischer Psycholog:innen in enger Kooperation mit dem Österreichischen Bundesverband für Psychotherapie. Das Projekt bietet Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis zum Alter von 21 Jahren psychosoziale Unterstützung. Seither wurde das Projekt aufgestockt und bereits zweimal verlängert. Insgesamt wurde bereits mehr als 22.000 jungen Menschen geholfen.
Evaluierung zeichnet positives Bild
Die Evaluierung der ersten Projekt-Phase durch die Universität Innsbruck bestätigt, wie sehr das Projekt die psychische Gesundheit betroffener Kinder und Jugendlichen verbessert. 11.775 junge Menschen erhielten in der ersten Phase des Projekts Zusagen von Behandlungen. Rund 10.000 traten die Behandlung auch an. ...
Quelle: OTS0001 am 03.07.2024 07:00 Uhr
Jugendliche Kinder Pressemeldung
Zitat: www.diepresse.com
»In Salzburg gibt es seit Kurzem eine Uni-Ambulanz für Psychotherapie. Hier wird empirisches Wissen über die Wirkung unterschiedlicher Psychotherapiemethoden gesammelt. [...]«
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Quelle: www.diepresse.com am 01.07.2024 09:17 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.wienerzeitung.at
»Online-Therapieprogramme werden seit 2020 in Deutschland per Rezept verschrieben [...] Die „App auf Rezept“ soll noch heuer in Österreich möglich werden [...]«
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Quelle: www.wienerzeitung.at am 24.06.2024
Zeitungs-Artikel
Zitat: on.orf.at
»Gendermainstreaming oder Genderwahn? Der Begriff Gender ist in aller Munde und wird emotional diskutiert. Schon lange geht es dabei nicht mehr nur um biologische Frauen und Männer, sondern auch um Geschlechtsidentitäten, die von den traditionellen Vorstellungen abweichen. [...]«
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Quelle: on.orf.at am 23.06.2024 23:25 Uhr
TV-Sendung
Zitat: derstandard.at
»Bekommt man die Diagnose Krebs, hebt das regelrecht die Welt aus den Angeln. Darüber reden kann helfen. [...]«
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Quelle: derstandard.at am 22.06.2024 17:00 Uhr
Zeitungs-Artikel
Zitat: www.krone.at
»Das neue Psychotherapie-Studium muss nach Graz – das fordern sowohl Vertreter aus der Branche als auch die Universitäten. Doch nun wächst die Sorge, der Süden Österreichs könnte bei den Verhandlungen leer ausgehen. [...]«
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Quelle: www.krone.at am 21.06.2024 07:00 Uhr
Ausbildung Zeitungs-Artikel
Dachverband IDEE Austria für mehr Bedürfnisorientierung
Innsbruck/Wien (OTS) - Innsbruck/Wien, 2024: Der Dachverband IDEE Austria, als Interessenvereinigung der Erfahrungsexpert:innen für psychische Gesundheit, bündelt die zentrale Anliegen und Aktivitäten der Interessenvertretungen und Selbsthilfeorganisationen in Österreich und vertritt diese gegenüber Entscheidungsträger:innen in Politik und Verwaltung, sowie den Leistungsträgern im Gesundheitswesen auf Bundesebene. Aktuell beschäftigt sich IDEE Austria mit der Thematik der Psychotherapie auf Krankenschein und fordert einen entsprechenden Dialog.
Psychotherapie auf Krankenschein für psychosoziale Problemstellungen und -lösungen ist von höchster Notwendigkeit. Doch hier bedarf es an Anpassung der Rahmenbedingungen.
Aufklärungspflicht nachgehen: Bekanntgabe von Nebenwirkungen überfällig.
Dass Psychotherapie in vielen Fällen hilfreich ist, ist unbestritten, jedoch bringen Psychotherapien mitunter Nebenwirkungen mit sich: So können etwa wertvolle Beziehungen belastet oder sogar abgebrochen werden. Auch wurde schon über schwere psychosomatische Beschwerden im Rahmen psychotherapeutischer Behandlung berichtet, wie Prof. Dr. Michael Linden und Prof. Dr. Bernhard Strauß in ihrer Publikation zu „Risiken und Nebenwirkungen von Psychotherapie“, ausführen. Über diese möglichen Nebenwirkungen wird meist im Vorfeld nicht entsprechend aufgeklärt. Das neue Psychotherapiegesetz sieht diesbezüglich dezidiert eine Aufklärungspflicht nicht vor. Entsprechende Informationen werden allerdings von immer mehr Patient:innen als äußerst wichtig erachtet. IDEE Austria drängt hier zu umfangreicher Aufklärung vor und bei Therapieantritt sowie während des gesamten Behandlungszeitraumes.
Honorarforderungen überdenken: Einbezug von Interessenvertreter:innen bei Verhandlungen.
Psychische Gesundheit darf keine Frage des Einkommens sein. In jedem Fall muss Psychotherapie auch Menschen mit niedrigem Einkommen ...
Quelle: OTS0010 am 20.06.2024 07:59 Uhr
Pressemeldung